Tagungsprogramm

 

24.02.2018

 

im Fortbildungszentrum der Landesärztekammer Hessen,

 

Bad Nauheim, Carl-Oelemann-Weg 9

 

 

 

Therapiehindernisse beim Patienten / Demenz

 

 

 

Zeit

Thema

09.00 – 09.15

Begrüßung, Vorstellung der Referenten

Frau Dr. med. Dr. h.c. Ute Boeddrich

09.15 – 10.00

Therapiehindernisse beim Patienten / Kann er nicht? Will er nicht, was will er dann?

Herr Dr. med. Udo Boessmann, Wiesbaden / Positive Psychotherapie, NHV

10.00 – 10.45

Diagnostische Konzepte und Techniken

Herr Dr. med. Udo Boessmann

10.45 – 11.00

Pause

11.00 – 11.45

Übungen zur Identifizierung struktureller Defizite und unbewußter Motivationen von Patienten

Herr Dr. med. Udo Boessmann

11.45 – 12.30

Weitere praktische Übungen der Teilnehmer

Herr Dr. med. Udo Boessmann

12.30 – 13.00

Fragen und Diskussion

 

 Therapiehindernisse beim Patienten

Kann er nicht? Will er nicht? Und wenn er nicht will, was will er dann?

Der Workshop befasst sich mit zwei Patientengruppen, die bei Behandlern häufig negative Gefühle (Ärger, Hilflosigkeit, Schuldgefühle, Resignation) auslösen.: Jenen Patienten, die trotz großen Engagements und trotz guter Zuversicht des Behandlers überraschend die Therapie abbrechen oder unterbrechen. Und jenen, die trotz unbefriedigenden Therapieerfolgs und trotz scheinbar unzureichender Mitarbeit überraschend immer wieder kommen. 

Es werden praxisgerechte diagnostische Konzepte und Techniken vorgestellt. Die Teilnehmer sollen sich darin üben, frühzeitig die möglichen strukturellen Defizite und unbewussten Motivationen von Patienten zu identifizieren, welche die therapeutischen Bemühungen behindern, ohne dass dem Patienten mangelnder Wille zur Mitarbeit unterstellt werden muss.

 

13.00 – 14.30

Mittagspause

14.30 – 15.30

Demenz-Diagnostik

Herr Dr. med. Ammar Owega, Köln, Neurologe, Psychiater, Psychotherapeut

15.30 – 15.45

Pause

15.45 – 16.30

Praktische Übungen mit Testverfahren bei Demenz-Verdacht

Herr Dr. med. A. Owega

16.30 – 17.15

Therapien, Stand der Wissenschaft und Erfahrung

Herr Dr. med. A. Owega